Die Corona-Pandemie sorgt nun schon seit einem Jahr für massive Einschränkungen. Was bedeutet das für Menschen mit Depression?
Einschätzungen vom Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Prof. Ulrich Hegerl.
Die Corona-Pandemie sorgt nun schon seit einem Jahr für massive Einschränkungen. Was bedeutet das für Menschen mit Depression?
Einschätzungen vom Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Prof. Ulrich Hegerl.
Fragen von unseren Nutzer*innen aus Social Media an Lena Kuhlmann, Psychotherapeutin und Autorin des Bestsellers "Psyche? Hat doch jeder!"
Woher weiß ich, ob Psychotherapie für mich geeignet ist?
Wie finde ich heraus, ob ich eine Depression haben könnte?
Was kann ich tun, wenn ein*e Freund*in an Depression erkrankt ist?
Wie können Eltern oder Lehrer*innen einem jungen Menschen mit Depression helfen?
Menschen mit Depression sind durch die Corona-Maßnahmen besonders belastet. Jeder zweite Erkrankte hat im ersten Lockdown massive Einschränkungen in der Behandlung seiner Erkrankung erlebt. Das zeigt das gerade veröffentlichte vierte „Deutschland-Barometer Depression“ der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – gefördert durch die Deutsche Bahn Stiftung. Befragt wurden 5.178 Personen zwischen 18 und 69 Jahren in einer repräsentativen Online-Befragung im Juni/Juli 2020.
Drei Fragen an Dr. med. Maria Strauß, Universitätsklinikum Leipzig
Was ist die Elektro-Heilbehandlung?
Für wen ist sie geeignet?
Muss ich Angst vor der Elektro-Heilbehandlung haben?
Die TelefonSeelsorge bietet mit dem „Krisen-Kompass“ – eine App für Mobiltelefone – eine niedrigschwellige Unterstützung an für Menschen in suizidalen Krisen, ihre Angehörigen und Hinterbliebenen.
Madlén Bohéme bloggt unter www.madlenboheme.com über ihre Depression und andere Themen
Wann und woran hast du gemerkt, dass es Dir nicht gut geht?
In meiner Jugend selbst wusste ich überhaupt nicht, was mit mir los war. Ich hatte sehr viel Angst mit Panikattacken, die mich aufzufressen drohten. Ich war sehr in mich zurückgezogen, spielte aber nach außen den Clown. Ich fühlte mich oft bei der Bewältigung des Alltags gelähmt; eine tiefe Traurigkeit hatte sich über mich gelegt. Erst im Nachhinein ist mir bewusst geworden, dass es sich bereits um eine Depression gehandelt hat.
Wenn Partner oder Freunde erkranken, stellt das auch für deren nahestehende Menschen eine große Herausforderung dar. Häufig sind die Belastungen, die damit einhergehen schwer auszuhalten und das eigene Erleben gerät manchmal selbst aus dem Gleichgewicht. Ein Gefühlschaos aus Sorge für die erkrankte Person und dem Wunsch helfen zu wollen; gleichzeitig Hilflosigkeit, wenn die Therapie-Angebote nicht angenommen werden oder gar die Einsicht fehlt, sich ärztlichen Rat zu suchen.
ZDF 37 Grad: Ich bin noch da Suizidgedanken junger Menschen
*Triggerwarnung: Suizidgedanken*: Es ist nach wie vor ein Tabuthema, dabei ist Suizid die zweithäufigste Todesursache unter den 15- bis 25-Jährigen.
29 Min, Doku
In der Reihe Menschen hautnah: „Heute euphorisch, morgen depressiv - Arno ist bipolar“ im WDR Fernsehn.
Arno W. leidet an einer bipolaren Störung – seine Stimmung schwankt zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Seit mehr als 15 Jahren stellt die Krankheit sein Leben immer wieder komplett auf den Kopf.
43:32 Min. Von Pia Huneke und Yves Schurzmann.